Förderpreis 2012

für energie- und materialeffiziente Architektur

Studierende der Schule für Architektur Saar | Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen können ihre Studienprojekte in einem, vom   Institut für effiziente Bauwerke   B2E3 begleiteten Förderpreis zum Thema
„Energie- und materialeffiziente Studienprojekte“ prämieren lassen.

Mit Einzelpreisen von zusammen 2.000 €  fördert dieses Programm innovative Konzepte, material- und energieeffiziente Entwürfe und Bauweisen, den Einsatz erneuerbarer Energien und Baustoffe als eine der wesentlichen Zukunftsaufgaben von Architekten und Bauingenieuren.

Bewerbungs- und Einsendeschluss ist der 7. Nov. 2012

Teilnehmen können Studierende ab dem 4. Sem. Bachelor, sowie 1. Sem. Master mit ihren bereits abgeschlossenen Studienprojekten oder Abschlussarbeiten.

Stifter der Preisgelder sind die StudienstiftungSaar und die Dillinger Firma Holz&Dach.  Weitere Details zur Auslobung des Wintersemesters 2012/13, den Preisen und Vergabeverfahren finden Sie hier :

Auslobungstext                        Leistungskatalog                      Vorlage für Bewerber

 

 

Stipendiumspreis

für Ressourceneffizientes Bauen

Energie- und materialsparende Bauweisen erfahren einen immer höheren Stellenwert,
der durch knapper werdende Ressourcen und steigende Energiepreise angetrieben ist.
Die StudienstiftungSaar lobt dafür ein Stipendium für Studierende an der HTW des Saarlandes, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, Schule für Architektur aus.

Bewerben können sich Studierende mit ihrer Bachelorarbeit ab Sommersemester 2011, die einen besonderen Beitrag zu „Ressourceneffizientem Bauen“ liefert.
Gefördert werden kann auch eine an die Bachelorarbeit anschließende Zusatzleistung, die an die eigentliche Bachelorarbeit anknüpft und das Thema zum Ziel hat. Das Stipendium soll Anreiz schaffen, ein Masterstudium an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, Schule für Architektur aufzunehmen.

Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2012.
Weitere Details zur Auslobung, Preisen und Vergabeverfahren finden Sie hier :

Ausschreibungstext

 

 

Effizienzhaus Plus im Altbau

Der offene interdisziplinäre Planungswettbewerb für Hochschulen in Zusammenarbeit mit Planungsbüros ist entschieden:
Es gibt zwei Gewinner und drei Anerkennungen. Insgesamt haben 14 Teams teilgenommen.
Auslober waren das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und die NUWOG Wohnungsgesellschaft der Stadt Neu-Ulm.

Die Wettbewerbsaufgabe sah vor, dass vier Altbauten in Neu-Ulm auf “Plusenergiestandard” saniert werden. Die Fertigstellung ist für 2013 geplant. Anschließend treten die vier sanierten Häuser im Rahmen eines zweijährigen Monitorings in den Wettbewerb.

Noch bis zum 25.09.2012 können die Wettbewerbsergebnisse in einer Ausstellung in Berlin besichtigt werden.
Weitere Informationen zum Wettbewerb, den Gewinnern und der Ausstellung

Das Symposium „Modellprojekte im Bestand“ diskutiert die Wettbewerbsergebnisse. Es findet am 27.09.2012 in Neu-Ulm im Rahmen der Symposienreihe „Die Zukunft des Bauens“ von DETAIL research und der Forschungsinitiative Zukunft Bau statt.
Weitere Informationen und Anmeldung

 

Befragung Baufirmen

Das Institut B2E3 für effiziente Bauwerke erstellt momentan Studien zu Folgenutzungen des Geländes des Bergwerks Saar in Ensdorf. Neben den Anregungen der Bürger sollen auch die Bedürfnisse der hier ansässigen Baufirmen ermittelt werden.

Eine Befragung soll ausloten, inwieweit die Firmen sich den immer komplexer werdenden Anforderungen an das Bauen stellen. Unterstützt werden wir dabei vom Wirtschaftsförderungsverband Untere Saar e.V.
in Saarlouis.

 

Den Fragebogen können Sie sich hier herunterladen:
Befragung Baufirmen

Füllen Sie entweder das PDF-Formular aus und senden es an folgende E-Mail-Adresse:
umfrage@b2e3.de

oder schicken Sie uns das handschriftlich ausgefüllte Formular auf dem Postweg:
Adresse Institut B2E3

Wenn Sie sich zu der Beantwortung des Fragebogens kurz Zeit nehmen könnten, wäre dies eine große Hilfe, um zu den richtigen Schritten in Zeiten des Strukturwandels und der Energiewende beizutragen. Ihre Angaben werden natürlich vertraulich behandelt. Herzlichen Dank!

NEU: Den Fragebogen gibt es jetzt auch als schnelle Online-Umfrage >>

 

Stromkarte und Solarkaster

In diesen Tagen hört man einiges vom neuen Umweltminister Peter Altmaier. Er spricht ganz ungeschönt die Probleme der Energiewende an und betont, dass diese seriös geplant und durchgeführt werden müsse. Das Ziel, bis 2050 Strom zu 80 Prozent über regenerative Energiequellen bereitzustellen, soll gelingen. Das Ziel ist noch fern, denn es geht nur schleppend voran. Allerdings gibt es auch Lichtblicke am vom Klimawandel verdunkelten Horizont.

Hervorzuheben sind da die EEG-Stromkarte Baden-Württemberg und der Solarkataster im Saarland. Mit beiden Werkzeugen lässt sich die Energiewende transparent darstellen und sie tragen damit zur Partizipation bei.

Die EEG-Stromkarte Baden-Württemberg zeigt für das Land, dessen Landkreise und Kommunen im Detail den Zuwachs an Nutzungen erneuerbarer Energie der letzten Jahre. Sechs unterschiedliche Themenfelder werden unterschieden und dabei lassen sich unter anderem der Anteil der EE-Stromerzeugung im Vergleich zum Gesamtstromverbrauch einsehen. Ablesbar sind auch die Anzahl der Anlagen und die installierte Leistung für Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie sowie das Umweltplus, das heißt die CO2-Minderung.

Transparenter lässt sich der Fortschritt der Energiewende kaum darstellen:
EEG-Strom-Karte Baden-Württemberg

Für das Saarland gibt es zwar noch keine Übersicht aller erneuerbarer Energie-Anlagen per Mausklick, dafür wird aber auf das Ausnutzen von Potenzialen gesetzt und zwar mit dem Solarkataster. Dieser zeigt, welche Dachflächen sich sehr gut oder gut für die Photovoltaik-Montage eignen. Einsehbar ist er online und umsonst.

Schauen Sie selbst, wie lukrativ Ihre Dachfläche ist:
Solarkataster Regionalverband Saarbrücken

Mit solchen Werkzeugen rücken die fernen Ziele der Energiewende ein Stückchen näher. Denn sie sind nur zu erreichen, wenn alle mit anpacken und dafür ist Transparenz und das Erzeugen von Interesse wichtig!

Kim Ahrend

 

Hannover Messe 2012

BOWOOSS auf der Hannover Messe!

Vom 23.04. bis zum 27.04.2012 durfte sich das Forschungsprojekt BOWOOSS auf dem Messestand des Bionik-Kompetenznetzes BIOKON präsentieren.

Eine Bildschirmpräsentation, Modellstudien und ausliegendes Infomaterial luden dazu ein, mehr über das Projekt zu erfahren.

Das Interesse war groß und unsere beiden studentischen Projektmitarbeiter Annika André und Benjamin Bergmann erklärten, demonstrierten und beantworteten jede Frage.

 

Workshop in Tampere

In der Woche vom 19.05. bis zum 25.05.2012 waren alle Studierenden ausgeflogen. Es war die Zeit der Exkursionswoche, die einmal je Studienjahr stattfindet.

Professor Göran Pohl und seine Studierenden verschlug es dieses Jahr hoch gen Norden, nach Finnland. Nach einer mehrtägigen Exkursion in Helsinki ging es nach Tampere. Dort stand an der School of Architecture der Tampere University of Technology gemeinsam mit finnischen Studierenden ein Glasbau-Workshop auf dem Programm.

Nach einer Einführung des finnischen Kollegen Professor Hannu Tikka berichtete Göran Pohl als Einstimmung auf innovatives und kreatives Arbeiten von den Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Forschungsprojekt BOWOOSS.

Link zu School of Architecture, Tampere University of Technology

 

Plusenergie-Haus-Förderung

Auf der Suche nach Leuchtturmprojekten hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadt-entwicklung (BMVBS) ein Förderprogramm für Gebäude im Plusenergie-Haus-Standard aufgelegt. Unterstützt werden Bauherren (z.B. Privatper-sonen, Institutionen und Unternehmen), die sich zum Bau eines Plusenergie-Hauses entscheiden.

Dabei soll es sich um ein geplantes Wohngebäude handeln, das deutlich mehr Energie produziert als es verbraucht. Ziel ist es, dass die produzierte Energie den Betrieb des Hauses wie Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und Haushaltsstrom deckt und darüber hinaus externe Nutzer wie benachbarte Häuser oder Elektrofahrzeuge versorgt.

An die Fertigstellung schließt sich ein zweijähriges Monitoring (Datenerfassung durch Messungen), das von einem Forschungsteam durchgeführt wird. Die Forschungs-ergebnisse werden anschließend veröffentlicht und unterstützen damit die zukünftige Entwicklung von Plusenergie-Häusern. Zum Beispiel im Bereich des Energiemanage-ments, der Gebäudehülle oder der Nutzung von erneuerbaren Energien.

Bei dem Programm handelt es sich um eine Projektförderung. Als nicht rückzahlbarer Zuschuss wird eine Zuwendung von 100 % der entstehenden Kosten, maximal jedoch 70.000 Euro auf Maßnahmen gewährt wie: Planungskonzept zum Plus-Energie-Haus-
Standard und das Monitoring – beides durch eine Forschungseinrichtung.
Außerdem werden 20 % der Investitionskosten bzw. höchstens 300 Euro je Quadratmeter Wohnfläche für innovative Technik bezuschusst. Das können zum Beispiel sein: Dünnschicht-Photovoltaik-Module für die Fassade, elektrische Pufferspeicher oder Komponenten für die Ladung von Elektrofahrzeugen.
Die Förderrichtlinie gilt noch bis zum 31.12.2012.

Das Institut B2E3 für effiziente Bauwerke kann als Forschungsteam die Begleitforschung von Plusenergie-Hausprojekten übernehmen sowie beratend zur Seite stehen.
Sprechen Sie uns an und wir finden gemeinsam einen Weg zu Ihrer Plusenergie-Haus-Förderung.

E-Mail: b2e3@htw-saarland.de
Telefon: 0681 5867-603

Detailinformationen zur Förderung finden Sie hier:
Forschungsinitiative Zukunft Bau

Download einer Informationsbroschüre des BMVBS:
Wege zum Effizienzhaus-Plus

 

Symposium B2E3

Am 10./11. Mai 2012 veranstaltete B2E3 Institut für effiziente Bauwerke am Campus Rotenbühl, Schule für Architektur Saar, ein Symposium für effiziente Architektur:

B2E3 Effiziente Architektur
- 2. BIONA Symposium
- Fachtagung material- und energieeffiziente Bauwerke

  Programm/Broschüre         Download Vorträge               Veranstalter/Partner
         

Insgesamt über 150 Teilnehmende sind dieser Einladung gefolgt. Auf dem zweitägigen Programm standen interdisziplinäre Vorträge von 26 Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. Sie informierten über aktuelle Entwicklungen in der Bionik, dem nachhaltigen Bauen, neuen Materialien und Bauweisen.

 

Zeitraffer: Pavillonaufbau

Den Aufbau des Forschungspavillons BOWOOSS haben wir als Zeitrafferfilm dokumentiert. Diesen können Sie sich über folgenden Download-Link herunterladen:

ZEITRAFFERFILM BOWOOSS
(Größe ca. 40 MB)

Ältere Artikel und Fotogalerie zum Forschungspavillon:
Forschungspavillon
Aufbau BOWOOSS-Pavillon
BOWOOSS
Fotogalerie